Große Aufregung in der 2B: Der Schulhund „Mister Q“ kommt zu Besuch!
Zuerst nimmt er in der Mitte unseres Sesselkreises Platz und wir erzählen von unseren Erlebnissen mit Hunden.
Um mit einem Hund richtig umgehen zu können, ist es wichtig, viel über Hunde zu wissen und sie gut kennenzulernen. Dazu besprechen wir zuerst einmal, was ein Hund besonders gut kann und was er braucht. Mit einem Spiel lernt man das besonders gut: Wir dürfen verschiedene Dinge aus einer Tasche herausholen, nämlich Bürste, Beißkorb, Spielzeug, Fressnapf, Hundeleckerli, Futter und sogar eine Zahnbürste. Dann wird uns genau erklärt, wie man damit umgeht. Die meisten Gegenstände dürfen wir auch gleich an Mister Q ausprobieren, aber die Zahnbürste lassen wir lieber aus.
Ganz wichtig bei einem Hund ist seine Körpersprache. Auf einigen Bildern sehen wir sehr gut, wie die Körperhaltung von ängstlichen, verspielten und wütenden Hunden aussieht. Das wollen wir uns gut merken. Und wir verstehen jetzt, wie wichtig das richtige Verhalten gegenüber einem Hund ist, als die Hundeführerin uns das anschließend erklärt und zeigt.
Das Schönste aber ist, dass wir den Hund auch noch streicheln dürfen. Besonders mutige Kinder füttern Mister Q sogar mit einem Leckerli.
Zum Abschluss bekommt jedes Kind noch das Büchlein „Keine Angst vorm großen Hund“. Alle freuen sich schon darauf, es zu lesen.
Wie kann man Kindern also die Angst vor Hunden nehmen? Indem man ihnen die Gelegenheit gibt, einen Hund kennenzulernen und ihnen zeigt, wie man sich ihm gegenüber richtig verhält.
Denn die Kinder lernen über die Körpersprache und Signale des Hundes, wie man sich ihnen richtig nähert, wie sie gerne gestreichelt werden und wo und wann man sie besser nicht berührt. Beim vorsichtigen Beschnuppern werden auch Berührungsängste abgebaut.
Es ist wirklich gut, dass es das Projekt „Schulhund“ gibt!